Präsentation
MULTI | Museo multimediale della lingua italiana
Mit Giuseppe Antonelli
Moderation: Cristina Giordano
Italienisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche
Mittwoch 16. Oktober 2024, 18.30 Uhr
Ort: Arndtstraße 12, Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Italienischen Kulturinstituts Köln in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Italienischen Vereinigung
Das Multi - Multimediamuseum der italienischen Sprache, das ab Juni 2023 im Internet unter multi.unipv.it zu finden ist, ist ein virtuelles Museum, das das vielfältige immaterielle Erbe der Geschichte der italienischen Sprache durch eine integrative und interaktive Nutzung seiner Inhalte aufwerten soll, die sich auch an Nicht-Fachleute und Nicht-Italienischsprachige richtet. Das Projekt, das dank eines Zuschusses des Ministeriums für Universität und Forschung realisiert werden konnte, ist das Ergebnis der Designarbeit von drei verschiedenen Forschungseinheiten, der Universität Neapel „L'Orientale“, der Universität Tuscia (Viterbo) und der Universität Pavia (in koordinierender Funktion), in Zusammenarbeit mit dem Studio Dotdotdot, dem wir die Realisierung des Museums verdanken, von der Gestaltung der Identität und der Benutzererfahrung bis zur Entwicklung der Plattform. Seit Mai 2024 ist das Multi unter der Leitung von Giuseppe Antonelli integraler Bestandteil des Universitätsmuseumssystems der Universität Pavia.
Giuseppe Antonelli ist ordentlicher Professor für Geschichte der italienischen Sprache an der Universität Pavia, wo er das „Studienzentrum für Handschriften moderner und zeitgenössischer Autoren" leitet und für das Multimediale Museum der italienischen Sprache verantwortlich ist. Er schreibt für die Beilagen „7“ und „La lettura“ des „Corriere della Sera“ und Geschichten über Wörter für Rai Tre; mit Matteo Motolese und Lorenzo Tomasin gab er die Storia dell'italiano scritto in sechs Bänden heraus (Carocci 2014-2021). Zu seinen jüngsten Titeln gehören: Il museo della lingua italiana (Mondadori, 20202), Il mondo visto dalle parole (Solferino, 2021), Il Dante di tutti. Un'epopea pop (Einaudi, 2022) und die Herausgabe des Bandes La vita delle parole. Il lessico dell'italiano tra storia e società (Il Mulino, 2023).
Cristina Giordano, geboren und aufgewachsen in Mailand, lebt seit 20 Jahren in Deutschland (Köln), wo sie als freiberufliche Journalistin, Autorin und Moderatorin arbeitet. Sie berichtet über politische, soziale und kulturelle Themen für verschiedene Zeitungen, darunter auch für den WDR, insbesondere für COSMO ITALIANO. Als Kulturkorrespondentin aus Deutschland für RSI (Radiotelevisione Svizzera Italiana) arbeitet sie in der Recherche- und Organisation an der Produktion mehrerer RAI-Fernsehsendungen mit, insbesondere für „Presa Diretta“, und in der Vergangenheit auch für „Ulisse“, „Meraviglie“ und andere RAI-Formate.
Eintritt frei.
Eine Veranstaltung des Italienischen Kulturinstituts Köln in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Italienischen Vereinigung e.V. und der Frankfurter Stiftung für deutsch-italienische Studien