Der „gender pay gap” in Italien

Donnerstag 16.05.2024
Foto: Wikimedia Commons

Vortrag
Der „gender pay gap” in Italien: Eine Geschichte der Umsetzung von EU-Recht
Dr. Nina Cozzi (MPI für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie)

Donnerstag, 16.05.2024 | 19.30 Uhr
Ort: Arndtstraße 12

Zum Thema: Mit der Verleihung des Nobel-Preises für Wirtschaftswissenschaften 2023 an Claudia Goldin (Harvard University) für ihre Forschungen zu den Themen Beruf und Familie, gender pay gap und greedy work hat das Thema auch hierzulande neuen Schwung bekommen. Der Vortrag behandelt primär das Recht auf gleiches Entgelt für Männer und Frauen in Italien und in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Darüber hinaus untersucht er anhand von Archivquellen, warum Italien dieses Recht im Vergleich zu den anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Wirtschafts-gemeinschaft verhältnismäßig früh eingeführt hat (in der Verfassung von 1948).

Anschließend werden aktuelle Aspekte des gender pay gap im europäischen Kontext behandelt.

Zur Referentin: Nina Cozzi ist Doktorandin am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie in Frankfurt am Main. Sie hat in Italien Rechtswissenschaft studiert und war dort als Assistentin in der Lehre tätig.

Eintritt 8 €, Mitglieder 5 €

In Zusammenarbeit mit dem Cornelia-Goethe-Zentrum der Goethe-Universität
und der Frankfurter Stiftung für deutsch-Italienische Studien

Veranstaltungsreihe RESONANZEN

 

 


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